Was die Art der Veranstaltung geht, so habe ich in kleineren und vielleicht auch "normalen" Größenordnungen diese schon kennengelernt: Die BarCamps. Die Teilnehmer gestallten die Veranstaltung selbst und jeder hat die Möglichkeit sich das auszusuchen, was für ihn/sie spannende klingt und was interessant erscheint. Das funktioniert auf den bisherigen BarCamps in Düsseldorf, Köln oder Essen, um nur mal ein paar zu nennen, bisher auch sehr gut. Waren es bisher Veranstaltungen mit ein paar hundert Leuten, so werde in Berlin über 8.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt erwartet. Somit kann die republica durchaus und mit Stolz von sich behaupten, dass sie eine der weltweit wichtigsten Konferenzen zu den Themen der digitalen Gesellschaft ist. Und so etwas möchte ich nicht verpassen.

Bei "normalen" BarCamps entscheidet man vor Ort an welcher Session man teilnehmen möchte. Denn oft entscheiden sich Teilnehmer auch spontan einen Slot zu füllen. So ging es mit beim barcamp.ruhr X Ende März im Unperfekthaus in Essen, als ich über meinen bereits erwähnten Wechsel vom Bauingenieur zum Social Media Manager berichtet habe. Aber bei über 8.000 Teilnehmern, die erwartet werden, würde es wohl schlicht in einem Chaos enden, bis - wenn überhaupt - alle Sessions vorgestellt und verteilt wären. So gab es eben für alle Interessierten die Möglichkeit ihre eigenen Vorschläge einzureichen, die dann von den Organisatoren der republica entsprechend aufgeteilt wurden.

An dieser Stelle ein fettes DANKESCHÖN für die wohl nicht ganz einfache Aufgabe!

Ob ich das alles wirklich auch so umgesetzt bekomme werde ich dann in gut einer Woche sehen. Ich freue mich auf jeden Fall riiiiieeeesig auf die republica und schwanke ständig zwischen ein wenig Nervosität und Vorfreude, wobei letzteres ganz klar überwiegt. Richtig gespannt bin ich auch jetzt schon auf hoffentlich viele neue Bekanntschaften.